Vitali und Wladimir Klitschko in einem bewegenden Auftritt beim Unternehmertag
Alle, die am Donnerstag beim Unternehmertag im Althoff Seehotel Überfahrt am Tegernsee den Auftritt von Dr. Vitali Klitschko, Bürgermeister von Kyiv, und seinem Bruder Dr. Wladimir Klitschko miterlebt haben, werden ihre bewegende Erzählung über die verzweifelte Lage nach über drei Jahren Krieg so schnell nicht vergessen.
Man merkt den beiden ehemaligen Boxweltmeistern, die seit dem völkerrechtswidrigen Angriff durch Russland unermüdlich für ihr Heimatland kämpfen, die Erschöpfung an.
„Das Schlimmste an meiner Arbeit als Bürgermeister ist das unendliche Leid, das ich bei meinen Terminen erlebe“, erzählte Vitali Klitschko.
Seine Botschaft:
„Sicherheit und Stabilität in Europa sind ohne Frieden und Stabilität in der Ukraine nicht möglich. Darum müssen alle europäischen Partner jetzt einen großen Schritt tun, um der Ukraine zu helfen. Denn dies ist ein äußerst kritischer Moment. Vor allem für Europa. Deshalb müssen unsere Anstrengungen konsolidiert und effektiv sein. Neben der militärischen Hilfe für die Ukraine ist es notwendig, die Hebel der wirtschaftlichen Einflussnahme auf Russland – vor allem durch Sanktionen – zu verstärken. Besonders wichtig ist: Jeder ‚Friedensplan‘ muss die Achtung der territorialen Integrität der Ukraine und Sicherheitsgarantien beinhalten. Sonst wird es weitere Kriege und Konflikte auf dem europäischen Kontinent geben."
Auch in diesem Jahr steht der Unternehmertag an der Seite der Ukraine – denn der Krieg dauert nun schon drei Jahre an, ohne dass ein Ende in Sicht ist. Im Gegenteil: Die Lage hat sich weiter zugespitzt. Nach der massiven Kürzung der US-Hilfen durch Präsident Donald Trump ist das von Russland überfallene Land mehr denn je auf finanzielle Unterstützung angewiesen.
„Nur weil dieser Krieg schon drei Jahre dauert, heißt das nicht, dass dieser Zustand normal ist“, so Dr. Conny Boersch, Gründer des Unternehmertags. „Donald Trump und Wladimir Putin scheinen sich die Ukraine untereinander aufteilen zu wollen – und das dürfen wir nicht zulassen. Nicht nur im Interesse der Ukraine, sondern auch in unserem eigenen: im Interesse unserer Freiheit, unserer Werte, unserer Wirtschaft, unseres Way of Life. Putin hat nie einen Hehl daraus gemacht, dass er über die Grenzen der Ukraine hinausgehen will. Die nächsten Länder Europas stehen längst auf seiner Liste. Deshalb warten Sie nicht, bis seine Truppen vor Ihrer Tür stehen. Lasst uns jetzt handeln. Unterstützt die Ukraine mit einer Spende!"
BITTE ÜBERWEISE DEINE SPENDE AN:
#WeAreAllUkrainians gGmbH
Winterstrasse 2, 22765 Hamburg
Betreff: Charity Unternehmertag
IBAN: DE41 2005 0550 1503574566
BIC: HASPDEHHXXX
Für Deine Spende erhältst Du auf Wunsch von der Organisation eine steuerabzugsfähige Spendenbescheinigung. Alle Informationen dazu findest Du hier.
Beim 18. Unternehmertag, der vom 19. bis 21. März 2025 unter dem Titel „Sicherheit und Resilienz. Basis für Stabilität in unsicheren Zeiten?“ stattfand, standen die großen geopolitischen Herausforderungen im Fokus:
• Zweite Amtszeit von Donald Trump – globale Auswirkungen
• Russlands Krieg gegen die Ukraine – wie geht es weiter?
• Unruhen im Nahen Osten – neue Konflikte, neue Bedrohungen
• Eckpfeiler einer europäischen Sicherheitspolitik
• Die Einsatzbereitschaft der NATO
Über 600 hochkarätige Gäste aus Politik und Wirtschaft diskutieren diese drängenden Fragen – darunter:
• Dalia Grybauskaitė – ehemalige Präsidentin Litauens
• Tzipi Livni – ehemalige Außenministerin Israels
• Nicola Beer – Vizepräsidentin der Europäischen Investitionsbank
• Dr. Markus Söder – Bayerischer Ministerpräsident
• Jean Asselborn – ehemaliger Außenminister Luxemburgs
• Prof. Dr. Carlo Masala – Universität der Bundeswehr München
• Dr. Benedikt Franke – CEO der Münchner Sicherheitskonferenz
• Prof. Lars-Hendrik Röller – ehemaliger wirtschaftspolitischer Chefberater von Angela Merkel
• Dr. Anna Wieslander – Atlantic Council Schweden
• Luigi Di Maio – ehemaliger Außenminister Italiens
… und viele mehr.
Lasst uns gemeinsam für Sicherheit und Resilienz eintreten – und für eine Zukunft, in der Freiheit nicht verhandelbar ist!