Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München
Prof. Dr. Carlo Masala zählt zu den führenden Experten für internationale Politik und Sicherheit. Als Professor für Internationale Politik an der Universität der Bundeswehr München und gefragter Analyst verbindet er fundiertes Fachwissen mit einem außergewöhnlich breiten internationalen Netzwerk.
Geboren 1968 in Köln, begann sein akademischer Weg mit einem Studium der Politikwissenschaft, Deutschen und Romanischen Philologie an den Universitäten Köln und Bonn, das er 1992 erfolgreich abschloss. Seine Promotion zu den deutsch-italienischen Beziehungen in den 1960er Jahren folgte 1996, und 2002 habilitierte er sich mit einer wegweisenden Arbeit im Bereich der Politischen Wissenschaften.
Seine berufliche Laufbahn startete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Forschungsinstitut für Politische Wissenschaften und Europäische Fragen der Universität zu Köln. Von 1998 bis 2003 war er Akademischer Rat und nahm in dieser Zeit auch internationale Forschungs- und Lehrtätigkeiten wahr. Seit 2007 ist er Professor an der Universität der Bundeswehr München und prägt mit seiner Arbeit die internationale sicherheitspolitische Diskussion.
Die Schwerpunkte von Prof. Masala reichen von globaler Sicherheitspolitik, transatlantischen Beziehungen und NATO-Fragen bis hin zu geopolitischen Konflikten wie in der Ukraine, Syrien und Gaza. Er beleuchtet auch die Zusammenhänge zwischen diesen Krisen und Themen wie Klimawandel, Migration und globaler Wirtschaftspolitik. Seine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge verständlich und anschaulich zu vermitteln, hat ihn zu einem gefragten Gast in führenden TV-Formaten und auf internationalen Konferenzen gemacht.
Als Autor zahlreicher wissenschaftlicher Artikel und Bücher, darunter „Weltunordnung: Die globalen Krisen und ihre Folgen“, hat er einen unvergleichlichen Überblick über die politischen und wirtschaftlichen Dynamiken unserer Zeit. Seine Publikationen sind Pflichtlektüre für all jene, die die globalen Herausforderungen besser verstehen und einordnen möchten.
Foto: christophbusse.de